Der Spieler ist ein Hähnchen
In den letzten Jahren haben sich die Online-Spiele immer mehr entwickelt und eine Vielzahl von Genres bietet. Viele Spieler sind jedoch enttäuscht, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Warum passiert das? Eine Antwort liefert der amerikanische Psychologe Albert Bandura mit seinem Modell des kognitiven Verstehens.
Wie wir lernen, was wir erleben
Banduras Modell besagt, dass wir durch Beobachtung und Erfahrung lernen. Wenn wir etwas chickencross-at.com beobachten, nehmen wir die Informationen auf und speichern sie in unserem Gedächtnis. Durch die Wiederholung der Aktion wird das neue Verhalten automatisiert. Wir können also sagen, dass wir von den Dingen lernen, die wir erleben.
Aber was passiert, wenn wir nicht lernen? Wenn wir enttäuscht sind und das Spiel wiederholt verlassen?
Die drei Faktoren der Lernmotivation
Banduras Modell besagt, dass es drei Faktoren gibt, die unsere Motivation beeinflussen. Diese sind:
- Fähigkeit : Wir müssen wissen können, was wir tun sollen.
- Vorstellung : Wir müssen daran glauben, dass wir das können.
- Motivation : Wir müssen eine positive Einstellung haben.
Diese drei Faktoren hängen zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn ein Spieler zum Beispiel nur ein mangelhaftes Verständnis von dem Spiel hat, wird er wahrscheinlich nicht motiviert sein, es weiter zu spielen.
Der Spieler als Hähnchen
Einige Menschen vergleichen die Beziehung zwischen einem Spieler und einem Online-Spiel mit einer Hähnchensuppe. Wenn man das Hähnchen in der Suppe lässt, wird es langsam kochen und zart werden. Aber wenn man es wiederholt herausnimmt und zurück in die kalte Suppe legt, wird es schnell wieder hart.
Ein Spieler, der sein Spiel immer wieder verlässt, ist wie ein Hähnchen, das aus der Suppe genommen wird. Es wird schnell kalt und unflexibel. Der Spieler verliert den Fokus und die Motivation sinkt weiter ab.
Die Konsequenzen
Wenn wir unsere Spieler als Hähnchen betrachten, bedeutet dies auch, dass wir sie behandeln müssen wie ein lebendiges Wesen. Wir müssen ihnen Nahrung geben (neue Spiele), Gärten schaffen (Online-Communities) und sie ermutigen (Belohnungen).
Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Spieler wie Hähnchen werden auch verletzt oder krank machen können. Wenn ein Spieler zu oft herausgenommen wird, kann es sein, dass er nie wieder zu seiner alten Form zurückkehrt.
Die Lösung
Eine Lösung könnte sein, dem Spieler mehr Spielzeit zu geben und ihn in einer Umgebung zu halten, die ihm gefällt. Wir sollten ihn daran erinnern, dass er ein Teil des Spiels ist und nicht nur ein Hähnchen.
Um dies zu erreichen, könnten wir verschiedene Strategien anwenden:
- Spiel-Manager : Ein Manager, der sich um das Wohlbefinden des Spielers kümmert.
- Spieler-Gemeinschaft : Eine Gemeinschaft von Spielern, die sich gegenseitig unterstützen und motivieren.
- Kooperative Spiele : Spiele, bei denen Spieler zusammenarbeiten und gemeinsam erfolgreich sein können.
Fazit
In diesem Artikel haben wir gesehen, wie das Modell des kognitiven Verstehens von Albert Bandura auf den Spielerverhalten angewendet werden kann. Wir haben auch erfahren, dass Spieler nicht immer nur ein Hähnchen sind, sondern lebendige Wesen, die sich entwickeln und lernen können.
Um erfolgreich zu sein, müssen wir also verstehen, wie unsere Spieler funktionieren und sie entsprechend behandeln. Das bedeutet, ihnen Nahrung zu geben (neue Spiele), Gärten schaffen (Online-Communities) und sie ermutigen (Belohnungen).
Durch diese Strategien können wir unserem Spielern helfen, erfolgreich zu sein und langfristig begeistert von den Spielen zu bleiben.